Weniger Kinder im Krankenhaus behandelt
|(CIS-intern) – Im Jahr 2014 sind mehr als 16 000 schleswig-holsteinische Kinder im Alter von ein bis neun Jahren aus einer vollstationären Krankenhausbehandlung entlassen worden. Das sind vier Prozent weniger als im Vorjahr. Von allen schleswig-holsteinischen Kindern im Alter von ein bis neun Jahren mussten sich damit 7,5 Prozent einer Krankenhausbehandlung unterziehen, so das Statistikamt Nord.
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Von den Jungen mussten 8,2 Prozent derselben Altersgruppe zur Behandlung in ein Krankenhaus. Bei den Mädchen betrug diese Behandlungsquote dagegen 6,7 Prozent. 56 Prozent aller behandelten Kinder waren männlich und 44 Prozent weiblich.
Die meisten Behandlungen gingen auf Krankheiten des Atmungssystems sowie auf Verletzungen oder Vergiftungen zurück (jeweils 23 Prozent). Der Anteil der durch Infektionskrankheiten bedingten Behandlungen lag bei elf Prozent. Im Durchschnitt mussten die erkrankten Kinder 4,0 Tage in der Klinik bleiben.
Im Jahr 2014 sind mehr als 10 700 Hamburger Kinder im Alter von ein bis neun Jahren in Krankenhäusern vollstationär behandelt worden. Von den behandelten Kindern waren 57 Prozent Jungen und 43 Prozent Mädchen, so das Statistikamt Nord.
Gemessen an allen Hamburger Kindern dieses Alters mussten sich 7,6 Prozent im Jahr 2014 einer Krankenhausbehandlung unterziehen. Während diese Quote unter den Jungen bei 8,4 Prozent lag, betrug sie bei den Mädchen lediglich 6,8 Prozent.
Mehr als ein Viertel (26 Prozent) aller behandelten Kinder musste wegen Krankheiten des Atmungssystems ins Krankenhaus. Auf Verletzungen oder Vergiftungen
Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der vollstationär behandelten Kinder um zwei Prozent.
Hinweis:
Die Angaben beziehen sich auf beendete vollstationäre Behandlungsfälle; Personen, die mehrmals im Jahr behandelt wurden, wurden auch mehrfach gezählt.
Presse Statistikamt Nord